HOCHTIEF
nicetec netinsight™ – Plädoyer für transparente
IT‐Kostenverrechnung
Über HOCHTIEF
HOCHTIEF ist ein technisch ausgerichteter, globaler Infrastrukturkonzern mit führenden Positionen in seinen Kernaktivitäten Bau, Dienstleistungen und Konzessionen/Public‐Private‐Partnerships (PPP) und mit Tätigkeitsschwerpunkten in Australien, Nordamerika und Europa. Mit zirka 37.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von über 26 Mrd. Euro im Jahr 2022 ist HOCHTIEF weltweit auf entwickelte Märkte fokussiert. In Australien ist der Konzern mit CIMIC Marktführer. In den USA ist HOCHTIEF über Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Tiefbau, hauptsächlich für Verkehrsinfrastruktur. Dem Konzern gehört ein 20%‐Anteil an Abertis, dem führenden internationalen Mautstraßenbetreiber. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten.
HOCHTIEF schafft mit netinsight™ ein zukunftsfähiges Fundament für das IT‐Finance‐Management
Was haben das Frankfurter Bankenviertel, der Schweizer Gotthard‐Tunnel und der Warschauer Chopin Airport gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht allzu viel. Bei genauerem Hinschauen erkennt man allerdings doch einen gemeinsamen Nenner: Denn alle drei entstanden unter Federführung der HOCHTIEF Aktiengesellschaft. Der vor 150 Jahren gegründete Konzern mit Sitz in Essen bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Planung, Bau, Finanzierung sowie den Betrieb von Hoch‐ und Tiefbau‐ sowie Infrastrukturprojekten und gilt heute als das mit Abstand bekannteste Bauunternehmen Deutschlands. Bei seiner Kundschaft punktet HOCHTIEF mit ausgezeichnetem Technik‐Knowhow sowie hoher Verlässlichkeit. Neun von zehn Entscheidern bewerten das Unternehmensimage Umfragen zufolge positiv, 2022 wurde der Traditionskonzern zudem als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. Und auch jenseits der deutschen Grenzen ist HOCHTIEF eine feste Größe: Allein 2022 erwirtschafteten die 37.000 Mitarbeitenden weltweit über 26 Milliarden Euro – 96 Prozent davon im Ausland.
Verursachergerechte Verrechnung sämtlicher IT‐Kosten
In Europa bündelt die Führungsgesellschaft HOCHTIEF Solutions AG das Kerngeschäft der operativen Gesellschaften. Die Abteilung „Corporate IT“ der HOCHTIEF Aktiengesellschaft verantwortet dabei den IT‐Betrieb der Holding und annähernd aller Gesellschaften und Niederlassungen der HOCHTIEF Solutions AG. „Unsere Strategie besteht darin, IT‐Services außerhalb unseres Kerngeschäfts vor allem extern einzukaufen“, so beschreibt es die IT‐Leitung von HOCHTIEF. Dadurch kann sich die IT einerseits auf Wesentliches konzentrieren und profitiert andererseits von erprobten Standardlösungen und kostengünstigen Bereitstellungsmodellen.
„Die dadurch entstehenden Kosten werden nach dem Verursacherprinzip verrechnet – und zwar bis auf die Anwenderebene“, macht die Leitung der IT den Kernvorteil deutlich. Neben einer korrekten Wirtschaftlichkeitsbewertung ermöglicht dieses insbesondere den Anwendenden Kosten und Nutzen der IT‐Services auf Basis des jeweiligen fachspezifischen Bedarfs zu steuern.
In der Vergangenheit nutzte das Unternehmen für die internen IT‐Controlling und Kostenverrechnungsprozesse eine selbstentwickelte Lösung. Da diese jedoch zunehmend in die Jahre gekommen war und eine grundlegende Modernisierung anstand, entschied sich der Konzern 2022, auf eine Standardsoftware umzusteigen. Im Rahmen einer Ausschreibung fiel die Wahl auf die IT‐Financial Management‐Plattform netinsight™ der nicetec GmbH. „Unser Ziel war es einerseits, den bisherigen Controlling‐ und Verrechnungsprozess mit der neuen Lösung möglichst unverändert nachzubilden“, so die Leitung der IT. Andererseits sei es aber auch darum gegangen, Betriebs‐ und Entwicklungskosten zu reduzieren und eine zukunftsfähige cloudbasierte Lösung zu etablieren. „netinsight™ lieferte für uns die besten Voraussetzungen. Denn während die nicetec‐Lösung viele der gewünschten Funktionalitäten bereits im Standard enthielt, wäre der Entwicklungsaufwand bei anderen Produkten ungleich höher gewesen. „Erfahrungsgemäß steigt mit erhöhtem Customizing auch das Risiko, zeitlich und budgettechnisch aus dem Ruder zu laufen“, wissen die IT‐Verantwortlichen. Dies sollte – nicht zuletzt angesichts des engen Zeitplans – unbedingt vermieden werden. Auch deshalb war netinsight™ für das Projektteam die erste Wahl. „Zumal nicetec auch noch mit einem sehr guten Preis‐Leistungsverhältnis punktete“, unterstreicht die IT‐Leitung.
Das Rad musste nicht neu erfunden werden
Im April 2022 fiel der Startschuss für die Ablösung des Altsystems. Die Aufgabenstellung war klar: Den bisherigen Verrechnungsprozess möglichst genau nachzubilden und hierbei auch von Prozessen und Lösungen der nicetec zu lernen. Eine anspruchsvolle Herausforderung, denn beim Altsystem handelte es sich um ein über Jahre gewachsenes Tool mit einem umfangreichen Funktionsspektrum.
Es brauchte also eine pragmatische Lösung, die gemeinsam schnell gefunden war: Statt seitenweise Pflichtenhefte zu erstellen, nahm das Projektteam das alte Tool in mehreren Workshops unter die Lupe, analysierte sämtliche Funktionalitäten bis ins kleinste Detail und baute auf dieser Basis anschließend die benötigte Lösung. Dass dies perfekt gelungen ist, führt die IT‐Leitung auf zwei wesentliche Faktoren zurück: „Erstens deckt netinsight™ rund 98 Prozent unserer Controlling‐ und Verrechnungs‐Anforderungen schon im Standard ab. Zweitens verfügen die nicetec‐Mitarbeiter über eine immens hohe Fach‐ und Sachkompetenz und haben unsere Anpassungswünsche auf Anhieb verstanden und passgenau umgesetzt.“ Pünktlich zum Juli 2022 ging die neue Lösung in den dreimonatigen Testbetrieb, im Oktober 2022 wurde das Altsystem, wie geplant, endgültig abgeschaltet. Seitdem zeigt die neue Software, was sie kann: Einmal monatlich werden die externen Dienstleister automatisch per Mail aufgefordert, ihre Leistungen auf der netinsight™‐Plattform zu erfassen. Die Plattform liefert alle Daten, um die Batch‐Input‐Mappen zur erstellen, welche die verursachergerechten Buchungen auf die passenden Kostenstellen im SAP ermöglichen. Zuvor haben die HOCHTIEF‐Verantwortlichen fünf Tage Zeit, die Mengen zu prüfen und eventuelle Fehler zu melden. „Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Mitarbeitender des Konzerns gewechselt ist oder unter einer neuen Kostenstelle geführt wird. Oder wenn ein Account nachweislich bereits abgemeldet wurde, der Dienstleister dafür aber weiterhin Leistungen abrechnet“, erklärt die IT‐Leitung. Nach Korrektur der Mengen durch die Dienstleister zum Ende der Korrekturfrist steht der Rechnungsstellung durch den Provider nichts mehr im Wege. Sämtliche Ansprechpartner und Adressen sind in netinsight™ datenschutzkonform bekannt, so dass die Rechnung vom Provider auf Basis der nun geprüften Mengen an den jeweiligen Empfänger gestellt werden kann.
Der Empfänger kann dann aus dem System mühelos die Daten zur verursachergerechten Verrechnung in die jeweiligen Buchungssysteme übertragen und die Rechnung entsprechend intern verteilen.
Konstruktive Partnerschaft für künftige Projekte
Das Projektziel, den bisherigen Verrechnungsprozess zu übernehmen, wurde damit erreicht. „nicetec hat uns sogar ein Frontend zur Verfügung gestellt, das sich in der Bedienung vom Vorgänger kaum unterscheidet. Die Provider können ihre Mengen über die gewohnten Schnittstellen hochladen. Change‐Management war deshalb für uns eigentlich kein Thema“, lobt die IT‐Leitung. Was netinsight™ allerdings deutlich von der Vorgängerlösung unterscheide, seien der hochmoderne technologische Unterbau sowie die hervorragende Ausbaufähigkeit der Lösung. „nicetec betreibt das Produkt als Kerngeschäft und verleiht ihm so Perspektive und Nachhaltigkeit. Das gibt uns Sicherheit und reduziert Entwicklungskosten auf unserer Seite.“
Darüber hinaus ermöglicht das zugrundeliegende Datenmodell eine Vielzahl weiterer Funktionalitäten, „an denen wir bislang noch nicht einmal gekratzt haben“, sagt die IT‐Leitung und freut sich, dass die Lösung etliche Werkzeuge enthält, um weitere Mehrwerte zu erschließen. „Die Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller verlief extrem konstruktiv und ohne Reibungsverluste“, lobt sie. Gute Voraussetzungen dafür, dass auch die künftigen netinsight™‐Projekte bei HOCHTIEF optimal über die Bühne gehen.
HOCHTIEF ist ein technisch ausgerichteter, globaler Infrastrukturkonzern mit führenden Positionen in seinen Kernaktivitäten Bau, Dienstleistungen und Konzessionen/Public‐Private‐Partnerships (PPP) und mit Tätigkeitsschwerpunkten in Australien, Nordamerika und Europa. Mit zirka 37.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von über 26 Mrd. Euro im Jahr 2022 ist HOCHTIEF weltweit auf entwickelte Märkte fokussiert. In Australien ist der Konzern mit CIMIC Marktführer. In den USA ist HOCHTIEF über Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Tiefbau, hauptsächlich für Verkehrsinfrastruktur. Dem Konzern gehört ein 20%‐Anteil an Abertis, dem führenden internationalen Mautstraßenbetreiber. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten.